Dienstag, 02.04.13 Der Abschluss der Trilogie

Nachdem hier immer noch ein vernünftiger Abschluss fehlt und der letzte Blogeintrag gefühlte 2 Monate und tatsächliche 17 Monate her ist, wird es Zeit. Außerdem verirren sich immer noch erstaunlich viele Leser hierher, so dass doch noch ein bisschen Druck da war, ein Happy End zu kreieren. Eigentlich sollte das ja zum 20.000 Leserbesuch (Wahnsinn - ein halbes Frankenstadion voll Leser !) passieren, aber irgendwie gingen nochmal 3 Wochen Urlaub und 1100 Leser im März vorbei ohne Eintrag.

Hier ist er also - der Abschluss der Trilogie (Hollywood macht ja auch aus jedem Mist ne Trilogie, also brauchen wir das auch).

Mittlerweile ist die Hausaufstellung gute 26 Monate her und wir wohnen seit knapp 23 Monaten im Haus. Zu Mann / Frau / Katze hat sich vor vier Monaten noch eine kleine Beschwerdeführerin gesellt, der es auch von Tag zu Tag besser gefällt.

Unsere Katze Moni ist ebenfalls noch begeistert (gut, momentan schläft sie zu meinen Füßen) und geht gerne raus in ihr Revier - mein Hause, meine Siedlung, mein Block - auch wenn mans nicht an ihrer Figur sieht.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die wahrscheinlich hauptsächlich nur uns selbst auffallen, gefällts uns noch sehr gut.

Fazit: Wir würden wieder mit FingerHaus bauen. Unsere Hausverkäufer waren immer für uns da und halfen uns mehr als nur einmal bei Problemchen mit der Firma. Einer der wenigen Fehler (die 5mm Estrich zu viel in der Küche) ging auf das Konto unseres Bauleiters, aber dafür wurde unseres ja etwas aufgefüllt. Der Nachbesserungstrupp musste 3x (?) kommen, aber es handelte sich jeweils nur um Kleinigkeiten.

Unser Dank gilt allen Helfern, allen voran Carstens unermüdlichem Papa und seinem Bruder, die ungefähr genauso viele Stunden auf der Baustelle verbrachten wie der Bauherr und ohne die das Ganze keinen so positiven Abschluss gefunden hätte.

Was uns gefallen hat: die Unterstützung der Helfer...der Kontakt und die Beratung von FingerHaus...die fehlende Rechnung der IG Bau...das Reinwachsen in handwerkliche Tätigkeiten...die nachbarschaftliche Unterstützung...der Einzug...das nicht-mehr-mit-dem-Vermieter-rumstreiten-müssen...das Baukindergeld der Stadt...die Arbeit unseres nimmermüden Fliesenlegers...die Stromkosten (ein Jahr Heizung plus Verbrauchsstrom ziemlich genau 1000 €)

Was uns nicht gefallen hat: Fundamente schaufeln für die Garage und Versorgungsgraben per Hand anlegen...zuviel Estrich in der Küche...der nervige Wasseranschlussmann...Bauholz klauende Mitmenschen...Rechnungen im mittleren dreistelligen Bereich, die unerwartet auftauchen...unzuverlässige Handwerker...das Kuddelmuddel der Internetanbieter

Das ist jetzt das Ergebnis eines Brainstormings von Katze Moni und Carsten (der auch noch von Bayern-Juve abgelenkt wurde). Es fehlt also vermutlich noch einiges.

Hier noch ein paar Impressionen zum Abschluss:

So sieht unsere Casa im Sommer aus. Die Baumarkt-Terrassenbeschattung hat sich nicht bewährt - Karin drängt schon auf teuren Ersatz.









 Noch ein Sommerbild - mit gesprossenem (?) Rasen und unserem Blumenstreifen. Die Beetbegrenzung aus einzementierten Granitsteinen ist übrigens an der Südseite noch nicht gelegt - eine der wenigen noch ausstehenden Arbeiten für dieses Jahr













Der Fußweg zum Eingangsbereich mit einem unserer Lavasteinchenbeete. Die sollen angeblich auch wenig Unkraut durchlassen, aber trotz Unkrautvlies wuchs der Rasen da zeitweise besser als auf der rechten Seite, wo er eigentlich grünen sollte.













Jetzt gibts noch ein paar Blumenbildchen. Bleibt zu hoffen, dass die dieses Jahr auch wieder so schön blühen...















Die Chefin darf natürlich auch nicht fehlen











Die Terrasse samt pausierendem Bauherrn. Lässt sich schon aushalten da















Und nochmal vom Eingangsbereich aus. Neben die Garage wird heuer wohl noch ein Carport kommen.










Auch die neu hinzugezogene Bewohnerin ist begeistert von ihrem Domizil










THE END !
Danke fürs Lesen sagen Karin, Carsten, Moni und Enya