Donnerstag, 06.10.11 Return of the Blog

Nach viiiielen Wochen Pause (hat sich Carsten bei seinem Lieblingskolumnisten Bill Simmons abgeschaut) endlich mal wieder ein Blogeintrag. Wir müssen ja auch endlich die 10.000er Marke knacken!

Es hat sich mittlerweile auch das ein oder andere getan, auch wenn es bei weitem nicht mehr in dem Tempo klappt, wie anfangs. Ist ja auch logisch - langsam wird die Liste der Tätigkeiten weniger und die Termine, die sonst abgesagt wurden, mehr.

Zwischenzeitlich haben wir auch die BG Baumeldung abgegeben. Und warten gespannt auf Antwort. Ist ein sehr nebulöses Feld, da einerseits die Beträge für private Helfer auch für "Nahverwandte" abgeführt werden müssen, andererseits im Schadensfall von helfenden Vätern / Geschwistern aber gern die Leistung verweigert wird. Ist wie bei unseriösen Versicherungen - zum Glück hatten wir keinen Schadensfall...

Den Fortschritt haben wir mit dem ein oder anderen Bild festgehalten, die wir jetzt gesammelt dumpen:


Wie erwähnt bleibt jetzt auch wieder Zeit für Sachen, die nur periphär mit Arbeit zu tun haben. Und Moni surft natürlich mit (bevorzugt, wenn es draussen geregnet hat und man einen Platz zum trocknen braucht)








Der Einbauschuhschrank ist auch nahezu vollendet. Nach mehreren Lagen "Behandla" haben die Schuhe und Freund Staubsauger ein neues Zuhause. Wirkt übrigens nur so krumm, weil die Türen nicht komplett geschlossen sind auf dem Bild.












Carstens Vater legt die Außenreihe Steine für das Podest um die Treppe in Beton. Ist schon ne ganze Weile her.










Weil das Pflastern so gut ging, haben wir hinter der Garage auch gleich noch ein paar qm² gemacht. Erst die Rasenkantensteine eingebuddelt...









...anschließend Splittbett und noch ein wenig am Garagenfundament rumgeflext...












...und schwuppdiwupp liegen die Steinchen












Schnell noch ein bißchen grün und schon siehts heimelig aus











Der Fußweg hat uns etwas mehr Kopfzerbrechen bereitet: mit Rundungen und drei 90 Grad Kurven, sowie einem Gefälle am Türchen. Aber aller Anfang ist Granit: ein paar Stehlen eingelotet und festbetoniert als Begrenzung links











Kaum ein Bild ohne Moni. Hier ist der Weg schon fertig - hat live "nur" ungefähr 4 Tage gedauert. Dafür wurde es aber auch erstaunlich gut.
















Und noch aus der Nähe. Jetzt sehen die Granitblöcke rechts gar nicht mehr so groß aus. Irgendwie ungewohnt nachdem wir sie monatelang anders gesehen haben.














Zwischendurch blieb auch noch Zeit für ein FingerHaus Richtfest bei Sabine und Heinz (Link siehe links bei den Links *g*) in der Nähe von Ansbach. Wir hoffen, dass Ihnen der ein oder andere Tipp geholfen hat.








In deren Nachbarschaft haben wir doch tatsächlich noch einen Phacelia-Anbau gefunden. Selten so gefreut in einem Baugebiet. Die hatten den Tipp wahrscheinlich nicht von uns...wobei es nicht auszuschließen ist







Das blieb unserem Trupp und vor allem Carstens Namensvetter erspart - die Einladungen werden jetzt so nach und nach nachgeholt










Aber zurück nach Langenzenn. Und ein deja-vu: schon wieder Bagger? Ja, aber nicht bei uns, sondern nebenan. Unsere begehrte Lage hat Interessenten angezogen, die jetzt loslegen. Das Schnurgerüst hat eine Stunde gedauert, das Ausbaggern auch nur um die zwei. Wahnsinnstempo, was die Firma vorlegt.






Und nochmal aus der "Vogelperspektive" unseres ersten Stocks.











Bei uns regiert hingegen eher der "Handbagger". Carstens Mama hat das Auto mit Grünzeug in Form von Ablegern vollgepackt und anschließend war verbuddeln angesagt.








Fertig siehts dann so aus. Sollen mal Him- und Erdbeeren werden.















Und aus der Nähe die Ecke. Vielleicht sieht man auch irgendwann den hässlichen Stadtzaun nicht mehr. Hoffentlich.










Die Inspektion verlief auch erfolgreich. Keine Einwände der Hauschefin.















Das Tagwerk auch nochmal aus der Vogelperspektive. Sind nur noch 300 m² Garten übrig...eigentlich noch weniger, denn...









...die Terrasse nimmt langsam Formen an. Auf die Hügelarmee, die seit viiiiielen Wochen auf ihren Einsatz wartet, wird die Unterkonstruktion gelegt.










Einige Dielen haben lustige Formen angenommen (kleiner Tipp: auch abgedeckt besser nicht im Garten lagern), so dass auf jeden Fall zwei Mann zum Montieren nötig sind. Mindestens.








Und auch die Terrasse nochmal von oben. Wenn man schon mal am Fenster steht, muss man das ausnutzen. Zu sehen ist quasi ein Drittel der Terrassenfläche (also wenn mal alle Dielen festgeschraubt sind)







Abschließend hoffen wir mal, dass es bis zum nächsten Mal nicht wieder so lang dauert. Aber ausschließen können wir es nicht...

Mittwoch, 24.08.11 SchotterBilderGeschichte

Die Zeit verfliegt und schon ist wieder ein knapper Monat aus der Sanduhr gerieselt. Zeit für ein Update in Bilderform.

Das Pflasterprojekt ging in großen Schritten voran, dafür hat sich bei der Terrasse noch nicht so viel getan. Aber im September haben wir nochmal 2 Wochen Urlaub (um Nachfragen vorzubeugen: nein, wir haben auch nicht mehr Urlaub als der Normalsterbliche - nur fleissig angesammelt) - da ist sie vorgemerkt.

Auch das erste Grillen haben wir hinter uns, um unsere treuen Gollhöfer Helfer mal ein bisschen zu verköstigen. So konnten wir endlich einmal den Weber Grill, den wir zur Hochzeit bekommen haben, einweihen. Nach etwas längerer Eingewöhnung und professionellen Telefonjokern klappte es letztendlich. Zumindest zwei weitere Grillfeiern sind schon terminiert...

Aber jetzt "without futher ado" zum bebilderten Fortschritt:


Zunächst mal die fertige Garderobe, Teil I. Unsere Fußbodendielen dienen als "Hintergrund", außenrum Aluleisten als Abschluss, die Haken sind von Ikea. Und die Idee von Hornbach (wie fast alles an Baumaterialien)













Der Garderobe zweiter Teil. Noch nicht ganz fertig - das heben wir uns für Regentage auf. An die Wand schrauben wir noch Regale und vorne drauf vier Türen, die mit Behandla-Lack von "Kiefer" auf "Weißkiefer" getrimmt wurden. Das wird unser Schuhschrank / Abstellraum.












Die Treppe ist dank Friedrichs Hilfe auch schon eine ganze Weile im Einsatz. Und auch erwartet schön geworden. Granit findet sich mittlerweile sehr häufig im Außenbereich wieder ;) Rechts sieht man "schon" das Pflaster, welches den Fußweg von der Straße her bilden wird.






Und der Hintereingang / Monis Haustür. Wenn nicht mal grade vorne offen ist (siehe vorheriges Bild). Das Mosaik besteht aus zerschlagenen Granitplatten der Stärke 2 cm und ließ sich trotz Regen (und mit Hilfe von "Heute im Stadion") ganz gut einzementieren.












Einen Terrassenbewohner gibts dank der Spende vom Kollegen Whitey schon. Fällt aber gerne bei einem Windhauch mal um. Aber das treiben wir ihm schon noch aus...













"Power of Phacelia". Im Schotterbett hat die kleine irgendwie genug Erde gefunden, um - auf den ersten Blick zumindest - durch die Steine zu wachsen. Wenn sie jetzt noch der felligen Pfote entweichen kann ist ein langes Leben gesichert. Also so 3 Monate. Danach verblühen sie offensichtlich.






Los gehts mit Pflastern in 12 Bildern. Das Pflastern selbst geht ja eigentlich schnell. Der Unterbau hält ewig auf. Zunächst Schotter rein und das Gefällle halbwegs schon mal mit berücksichtigen. Vieeeel Wasser- wageneinsatz und Geduld (beides nicht unbedingt Carstens Stärke) sind nötig.







Den Schotter anschließend rütteln (lassen *g*). Wobei Rütteln an sich schon Spaß macht. Als Hauptberuf würde es auf Dauer wohl nerven.














Dann Splitt drauf und grade abziehen. Wir haben dafür zwei eiserne Wasserleitungsrohre bekommen, auf denen sich unter fachmännischem Blick von Nachbars Opa das Alurichtscheit gut ziehen ließ.








Und schon sitzt der erste Stein

















Und auch Moni muss natürlich alles beaufsichtigen. Sie ist ja fast die Hauptnutzerin (da 24 h im und ums Haus unterwegs)










"Halbfertig" sieht das Ganze dann so aus. Problematisch wurde es links, da die bereits gelegten Steine rechts plötzlich nicht mehr genug Platz machen wollten für die links zu legenden. Aber wir konntens letztendlich doch ohne allzu großen Aufwand anbauen.







Vor allem, wenn man "professionelle Handlangerhilfe" engagieren kann
















Fehlendes Fachwissen (wie bei uns) wird durch die Hasls mit großem Engagement wettgemacht. Ein Dank wieder mal und wir revanchieren uns gerne in absehbarer Zeit im oberpfälzischen Ausland









Der Sommerhit im Kino: "Cowboys und Aliens". Spoiler - die Maschinen haben verloren. Zurück zum Pflaster: nach dem Verlegen wird das ganze mit einer Gummimatte, die unten angeschraubt ist, einmal abgerüttelt, um halbwegs ein Niveau herzubringen.









Anschließend wird Sand draufgeschmissen, der nach Trocknung in die Fugen gekehrt wird. Also mehrmals, da sich immer wieder Löcher bilden und nachgekehrt werden muss.








Und weils so gut ging, haben wir in 1,5 Arbeitstagen auch gleich noch diese Mini-Arbeits- und Mülltonnenabstellfläche hinter der Garage gepflastert









Der Fußweg gestaltet sich aufgrund der Kurven etwas schwieriger. Aber zumindest die Begrenzungen links (Granit - der geneigte Leser erinnert sich) sind schon mal angedeutet.














Und so sieht unsere Einfahrt jetzt fertig aus. Den Sand links muss man sich natürlich noch wegdenken. Von der linken Garagenkante bis zur Straße haben wir noch 5 Solarleuchten (Aldi) mit eingebaut, die uns abends die Einflugschneise anzeigen. Werd mal bei Gelegenheit ein Abendbild mit unseren diversen Lichtern mit einstellen.








Mittwoch, 27.07.11 Zauntastisch!

Nachdem der letzte Eintrag erschreckenderweise schon wieder gut zwei Wochen zurückliegt, kommen jetzt wieder mal ein paar Bilder. Es ist auch nicht so viel berichtenswertes passiert (mit Ausnahme des Zauns) - langsam kehrt Normalität ein.

Beim Zaun hatten wir uns über MyHammer professionelle Hilfe engagiert. Soll ja auch ein paar Jahre halten - auch wenn wir das einfachste Stabmattenmodell bestellt hatten (was uns ein paar Flüche des Zaunbauers eingebracht hatte). Trotzdem überzeugt uns das Ergebnis. Besser wäre es generell gewesen, den Zaun über den Zaunbauer (http://www.zaunmontage24.de/) zu bestellen - für "Nachahmer".

Außerdem war das im zweiten Versuch unser erstes positives MyHammer Erlebnis. Nach dem Debakel mit dem Tiefbauer hätte es auch nicht mehr viele Versuche gegeben, wenn das hier nichts geworden wäre.

Und hier die Bilder:


"Ob's stürmt oder schneit" wäre wohl das passende Motto für den ersten Aufstelltag gewesen. Aber irgendwie gelangen trotz Wassermassen ein paar Meter.









Am zweiten Tag gabs mehr Helfer - und vor allem besseres Wetter












So sieht die Westseite zu unseren zukünftigen und einzigen direkten Nachbarn aus










Und die Südseitenansicht. Der verspielte, aber für unsere Katze zu bedrohliche Nachbarshund muss leider draußen bleiben...









Die Phacelia blühen auch in voller Pracht. Und locken ein ganzes Heer von Bienen und vor allem Hummeln an (das würde man jetzt sehen, wenn man das Bild ganz arg vergrößert; so muss man einfach glauben, dass auf dem Bild locker 8 Hummeln und nochmal so viele Bienen versteckt sind)






Wird übrigens Zeit, dass wir mit der Kaminsuche vorwärts kommen. Das geschnittene Bauholz stapelt sich langsam zu hoch









Dank unseres Fliesenleger / Handwerker für alle Lebenslagen Friedrich nimmt auch unsere Treppe gestalt an. Samstag gehts weiter mit den Platten und der nächsten Lage Tiefboards









Auch die Rückseitentreppe (aka "Monieingang") wird langsam. Da werden wir ein Granitmosaik reinbasteln.










Sie hat die Treppe auch gleich mal mit Anlauf "betreten" - natürlich als der Beton noch frisch war. Sieht nach Monster aus, was sie aber nur gefühlt morgens um 05:00 Uhr ist, wenn sie uns "liebevoll" wecken will