Mittwoch, 24.08.11 SchotterBilderGeschichte

Die Zeit verfliegt und schon ist wieder ein knapper Monat aus der Sanduhr gerieselt. Zeit für ein Update in Bilderform.

Das Pflasterprojekt ging in großen Schritten voran, dafür hat sich bei der Terrasse noch nicht so viel getan. Aber im September haben wir nochmal 2 Wochen Urlaub (um Nachfragen vorzubeugen: nein, wir haben auch nicht mehr Urlaub als der Normalsterbliche - nur fleissig angesammelt) - da ist sie vorgemerkt.

Auch das erste Grillen haben wir hinter uns, um unsere treuen Gollhöfer Helfer mal ein bisschen zu verköstigen. So konnten wir endlich einmal den Weber Grill, den wir zur Hochzeit bekommen haben, einweihen. Nach etwas längerer Eingewöhnung und professionellen Telefonjokern klappte es letztendlich. Zumindest zwei weitere Grillfeiern sind schon terminiert...

Aber jetzt "without futher ado" zum bebilderten Fortschritt:


Zunächst mal die fertige Garderobe, Teil I. Unsere Fußbodendielen dienen als "Hintergrund", außenrum Aluleisten als Abschluss, die Haken sind von Ikea. Und die Idee von Hornbach (wie fast alles an Baumaterialien)













Der Garderobe zweiter Teil. Noch nicht ganz fertig - das heben wir uns für Regentage auf. An die Wand schrauben wir noch Regale und vorne drauf vier Türen, die mit Behandla-Lack von "Kiefer" auf "Weißkiefer" getrimmt wurden. Das wird unser Schuhschrank / Abstellraum.












Die Treppe ist dank Friedrichs Hilfe auch schon eine ganze Weile im Einsatz. Und auch erwartet schön geworden. Granit findet sich mittlerweile sehr häufig im Außenbereich wieder ;) Rechts sieht man "schon" das Pflaster, welches den Fußweg von der Straße her bilden wird.






Und der Hintereingang / Monis Haustür. Wenn nicht mal grade vorne offen ist (siehe vorheriges Bild). Das Mosaik besteht aus zerschlagenen Granitplatten der Stärke 2 cm und ließ sich trotz Regen (und mit Hilfe von "Heute im Stadion") ganz gut einzementieren.












Einen Terrassenbewohner gibts dank der Spende vom Kollegen Whitey schon. Fällt aber gerne bei einem Windhauch mal um. Aber das treiben wir ihm schon noch aus...













"Power of Phacelia". Im Schotterbett hat die kleine irgendwie genug Erde gefunden, um - auf den ersten Blick zumindest - durch die Steine zu wachsen. Wenn sie jetzt noch der felligen Pfote entweichen kann ist ein langes Leben gesichert. Also so 3 Monate. Danach verblühen sie offensichtlich.






Los gehts mit Pflastern in 12 Bildern. Das Pflastern selbst geht ja eigentlich schnell. Der Unterbau hält ewig auf. Zunächst Schotter rein und das Gefällle halbwegs schon mal mit berücksichtigen. Vieeeel Wasser- wageneinsatz und Geduld (beides nicht unbedingt Carstens Stärke) sind nötig.







Den Schotter anschließend rütteln (lassen *g*). Wobei Rütteln an sich schon Spaß macht. Als Hauptberuf würde es auf Dauer wohl nerven.














Dann Splitt drauf und grade abziehen. Wir haben dafür zwei eiserne Wasserleitungsrohre bekommen, auf denen sich unter fachmännischem Blick von Nachbars Opa das Alurichtscheit gut ziehen ließ.








Und schon sitzt der erste Stein

















Und auch Moni muss natürlich alles beaufsichtigen. Sie ist ja fast die Hauptnutzerin (da 24 h im und ums Haus unterwegs)










"Halbfertig" sieht das Ganze dann so aus. Problematisch wurde es links, da die bereits gelegten Steine rechts plötzlich nicht mehr genug Platz machen wollten für die links zu legenden. Aber wir konntens letztendlich doch ohne allzu großen Aufwand anbauen.







Vor allem, wenn man "professionelle Handlangerhilfe" engagieren kann
















Fehlendes Fachwissen (wie bei uns) wird durch die Hasls mit großem Engagement wettgemacht. Ein Dank wieder mal und wir revanchieren uns gerne in absehbarer Zeit im oberpfälzischen Ausland









Der Sommerhit im Kino: "Cowboys und Aliens". Spoiler - die Maschinen haben verloren. Zurück zum Pflaster: nach dem Verlegen wird das ganze mit einer Gummimatte, die unten angeschraubt ist, einmal abgerüttelt, um halbwegs ein Niveau herzubringen.









Anschließend wird Sand draufgeschmissen, der nach Trocknung in die Fugen gekehrt wird. Also mehrmals, da sich immer wieder Löcher bilden und nachgekehrt werden muss.








Und weils so gut ging, haben wir in 1,5 Arbeitstagen auch gleich noch diese Mini-Arbeits- und Mülltonnenabstellfläche hinter der Garage gepflastert









Der Fußweg gestaltet sich aufgrund der Kurven etwas schwieriger. Aber zumindest die Begrenzungen links (Granit - der geneigte Leser erinnert sich) sind schon mal angedeutet.














Und so sieht unsere Einfahrt jetzt fertig aus. Den Sand links muss man sich natürlich noch wegdenken. Von der linken Garagenkante bis zur Straße haben wir noch 5 Solarleuchten (Aldi) mit eingebaut, die uns abends die Einflugschneise anzeigen. Werd mal bei Gelegenheit ein Abendbild mit unseren diversen Lichtern mit einstellen.








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