Sonntag, 27.03.11 Gerüstfreie Fassade

Diese Woche kam das Gerüst weg. Endlich konnten wir die Fassade ohne störende Hindernisse betrachten. Und wir sind zufrieden.

Die Gerüstbauer, von denen außer dem Vorarbeiter keiner deutsch zu sprechen schien, haben zumindest schnell gearbeitet. Allerdings blieben die Löcher zurück, an denen das Gerüst an der Hauswand befestigt war. Die Maler hatten zwar einen halben Eimer Farbe zurückgelassen, aber die Gerüstbauer hatten weder Schaum noch Pinsel dabei. Und Dreckschmierer an einer Fassadenseite mussten wir leider auch noch feststellen. Ein Fall für unseren Bauleiter Tony Polster.

Leider verschand mit unserem Gerüst auch wieder mal Material vom Grundstück - diesmal zwei KG-Rohr Bögen, die das Wasser aus der Dachrinne vom Haus weggeleitet haben. Die Dinger hatten zwar nur 1,55 das Stück gekostet, trotzdem ists leicht ärgerlich. Wahnsinn, was die Leute alles mitgehen lassen. Zeit für nen Zaun.

Mit der Entfernung des Gerüsts konnte Carsten auch den fehlenden Regenwasserkanaleinlauf suchen. Und wie erwartet war er nicht vorhanden. Den hat der Baggerfahrer wohl übersehen einzubauen. Wie auch die Erdwärmeleitungsrohre, die uns jetzt gut 600 Euro kosten sollen. Der Geschäftsführer des Tiefbauers windet sich noch, aber mal sehen, ob wir eine für beide Seiten halbwegs annehmbare Lösung finden. Wir brauchen ihn ja nochmal für den Abtransport des übrigen Erdreichs - und die Montage des fehlenden Kanaleinlaufs.

Seit dieser Woche läuft auch der Innenausbau. Das überaus nette Innenverputzerduo von FingerHaus arbeitet verdammt schnell und das Ergebnis sind glatt gespachtelte Wände. Wir hätten länger gebraucht und dafür hätte es bei Weitem nicht so viel hergemacht. Eine unserer besten Entscheidungen, das nicht selbst zu machen.

In der kommenden Woche kommt der Innenputz und dann gehts für FingerHaus schon in den Endspurt. Und wir dürfen mit den Böden und Bädern loslegen. Allerdings müssen wir noch jemand auftreiben, der uns halbwegs professionell die Feuchtigkeit misst, so dass wir nicht zu früh anfangen und wegen der Restfeuchte später Probleme bekommen.

Und hier noch ein paar Bilder:


Die Stopfen sollten laut Gerüstbauer die Löcher des Gerüsts verdecken. Und einfach überstrichen werden. Mussten wir ein Veto einlegen, da jeder Windhauch die Dinger entfliegen lässt.













Wieder mal umsonst gegraben: auf 1,50m Länge fehlte der Regenwassereinlauf. Aber wir hattens nicht anders erwartet. Nur schade um die sinnlose Arbeitszeit.








Leider versteckt sich das Bild ohne Gerüst irgendwo auf dem Handy oder dem PC. Gibts die nächsten Tage - ebenso wie vom Innenputz.

2 Kommentare:

  1. Sieht ja schon toll aus bei Euch!!!

    Wegen der Löcher im Haus: also bei uns waren die Verputzer schon um das Gewebe aufzutragen. Da habe ich die Gelegenheit mal schnell genutzt und wegen der Löcher nachgefragt. Der nette Herr meinte dann zu mir das SIE (also die Verputzer) das Haus ein Stück verputzen, ein Teil Gerüst abbauen müssen, Stopfen rein und gleich überputzen... Er meinte so hats bei Fingerhaus geheißen :-). Also immer dranbleiben, so gehörts nämlich definitiv nicht!

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  2. Danke. Die Maler haben gestern nachgearbeitet und jetzt passt das Ganze auch :)

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