Mittwoch, 15.06. Internet und Garagenfundament

Das Wichtigste zuerst: es gibt Internet (und auch Telefon, aber das ist nicht halb so nötig). Internet - hurra! Keine McDonalds Schnorrereien oder anderes Gefummel mehr. Wurde auch Zeit.

Die Einrichtung war von den Grundfunktionen her idiotensicher, so dass diesmal nicht gleich Carstens Bruder Arne anrücken musste. Auch die etwas fortgeschritteneren Einstellungen (Einbindung von Internetradio und Festplattenrecorder ins Netzwerk) gingen dank der einfach gehaltenen Anleitung von 1&1.

Jetzt muss der Festplattenrecorder noch die ganzen Zusatzprogramme aufgedrückt kriegen, so dass er uns das (Fernseh-)Leben wie sein Vorgänger unkompliziert verschönern kann.

Der Tag gestern stand wieder mal im Zeichen der Lieferungen. Zunächst der Router (nochmal hurra), anschließend der Zaun und zuletzt der Beton fürs Garagenfundament.

Die Zaunlieferung war wieder mal High Comedy: wir haben uns ja mittlerweile dran gewöhnt, dass die Straße noch keiner kennt. Also sagen wir jedes Mal bei Bestellungen "Anfahrt über...Straße". Das wird meistens belächelt (nehmen wir mal an - sieht man durchs Telefon so schlecht) und mit einem "ich fahre nach Navi" abgetan. Aber trotzdem meistens notiert.

Klappt aber deswegen noch lange nicht. Am Tag der Lieferung klingelt regelmäßig das Telefon. Dran ist ein meistens russlanddeutsch sprechender Fahrer, der in kurzen und trotzdem schwer verständlichen Sätzen ("Wo ist Straße"?) versucht mitzuteilen, dass sein Navi nicht auf dem neuesten Stand ist.

Also jedes Mal wieder erklärt. Und immer - ausnahmslos immer - stand letztendlich auf dem Lieferschein "Anfahrt über...Straße". Irgendwie lustig - mal sehen, wie lange wir darüber noch schmunzeln dürfen.

Und wieder mal ein paar Bilder (wollen ja niemand mit zu viel Text lesen überfordern - ging uns ja beim Studieren der anderen Blogs ähnlich):



So sah das "Grab" nach der "Befestigung" aus. Kleiner Tipp: die Steine am besten nach der Einfüllaktion zügig wieder entfernen. Wenn man nen knappen Tag wartet, braucht man Hilfsmittel (Pickel, Vorschlaghammer) und neue Rasengittersteine...











Es heisst ja immer: "Viele Köche verderben den Beton". Oder so ähnlich. In dem Fall hats aber ganz gut geklappt. Nur, dass wir zum Schluss schwer überlegen mussten, wo wir denn noch Beton brauchen und auf die Schnelle unterbringen könnten.








So siehts dann fertig aus. Auch das Holz hätte Carsten mal besser nach der Nachtschicht noch rausgezogen, aber war ja eh Abfall... und von dem Maßen her passts auch ungefähr. Also fast. Nahezu ganz.








Das Kästchen muss man mit reinbetonieren. Hatten wir aber vergessen. Fiel Carstens Vater auf der Heimfahrt ein, so dass Carsten frisch für die Nachtschicht geduscht nochmal buddeln und schwitzen durfte. Wäre heute auch schwer geworden - so gings grad noch.





Moni und der Feldherrnhügel. Muss ja immer mal nach Nachbars Hund Ausschau gehalten werden. Und nach dem Bagger, der die Steine verteilt. Aber das dauert noch ein paar Tage...

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