Dienstag, 14.12.10 Nicht ganz problemlos...

Heute morgen dann gleich mal bei der Stadt angerufen, ob es in Ordnung geht, dass wir den Aushub vorübergehend auf dem leeren Grundstück deponieren. Und das nahezu Unglaubliche trat ein: nachdem sich vier Jahre keine Sau ernsthaft für das Fleckchen interessiert hat, gibt es jetzt ein Kaufangebot, das bei der heutigen Stadtratssitzung behandelt wird.

Die Käufer sind naturgemäß nicht auf einen Haufen Erde mehr versessen. Also wieder den Unternehmer angerufen - der Baggerfahrer hatte aber schon angefangen, so dass jetzt ein "kleiner Hügel" (mit ca. 3m Höhe) das Grenzgebiet ziert. Die Stadt war aber so nett, dass wir den Rest (noch viel mehr) auf ihre schmale Grünfläche rechts der Einfahrt stapeln dürfen - und möglichst schnell von da auch wieder weg. Aber das sollte klappen.

Jedenfalls ne Menge Aufregung, aber dafür ist das Loch jetzt auch stattlich. Statt des laut Bodengutachten zu erwartenden Bauschutts gabs auch fast nur Erde und ganz wenige Steine. Und ein Moped, das sein Besitzer (oder Klauer) dort entsorgt hatte. Baujahr 1960 laut Typenschild - wahrscheinlich das Einzige, was durch jahrelange Lagerung im Erdboden noch rauszufinden ist.

Zumindest das mit der Deponie sollte jetzt kein Problem mehr sein. Ein Stein weniger im Erdreich ist gleich ein Stein vom Herzen gefallen. Morgen kommt dann der Verantwortliche für die Bodenplatte. Mal sehen, wie dessen Zeitplan wetterbedingt aussieht.

Vom Fortschritt gibts auch noch zwei Bilder:

Mächtige Hügel auf der stadtlichen Grünfläche














Und das Loch, das bereits fleissig mit ner Rüttelplatte verfestigt wird (aber auch so "tragbar" aussieht)

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